Ein Zebra es ist gestreift für die Links der Woche

Gestreift #18 – Die Links der Woche

In Gestreift stellt eine(r) unserer Autorinnen oder Autoren Links vor, die sie oder er in dieser Woche als bemerkenswert empfand. Diesmal kuratiert Gila Hofmann die Sammlung der Links der Woche.

In Gestreift stellt eine(r) unserer Autorinnen oder Autoren Links vor, die sie oder er in dieser Woche als bemerkenswert empfand. Diesmal kuratiert Gila Hofmann die Sammlung der Links der Woche.

  1. Daniel Craig will keinen weiteren Bond-Film nach Spectre drehen. Offenbar unter anderem, weil ihm James Bond als Figur nicht zusagt. In einem Interview mit The Red Bulletin bezeichnete er die Figur als frauenfeindlich und regte sich darüber auf, dass Monica Belucci als „reifere“ Gespielin Bonds gilt, obwohl sie im gleichen Alter wie der Agent ist. For heavens sake!

  2. Es sieht so aus, als wäre die leidige Unterscheidung in E- und U-Kultur nun wirklich obsolet: Kill Screen erklärt in einem kurzen Artikel die Tatsache, dass Videospiel-Soundtracks inzwischen eine wichtige Einkommensquelle für klassische Orchester bedeuten.

  3. Annett Gröschner schreibt für die Zeit über die systematische Diskriminierung und Altersarmut, die geschiedene Frauen in den ehemaligen DDR-Bundesländern nach der Wende durch falsch berechnete Renten erfahren haben.

  4. In der Süddeutschen Zeitung kommt Slavoj Žižek zur deutschen Flüchtlingspolitik zu Wort, wie immer mit einem ordentlichen Rumms: „Die Linke genießt ihre eigene Impotenz“, und die „Wir schaffen das!“-Parolen helfen keinem, so Žižek. Passend dazu meldete sich Tübingens Oberbürgermeister zu Wort und forderte, die Überforderung der Kommunen dürfe nicht verschwiegen werden.

  5. „How Emojis Find Their Way to Phones“ – Die New York Times über das Unicode Consortium, „the midwife to new emojis“, und die Frage, ob Emojis eine eigene Sprache darstellen. Wir meinen übrigens: Ja, auf jeden Fall.

  6. Gute Nachrichten: Zum Vorverkaufsstart gibt es einen neuen, längeren Star Wars-Trailer und Gilmore Girls kommt zurück – zumindest für alle Netflix-User.

  7. Noch mehr gute Nachrichten: Das russische Filmstudio Mosfilm hat alle Filme von Andrei Tarkovsky online gestellt, darunter Klassiker wie Solaris.

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