Ein Zebra es ist gestreift für die Links der Woche

Gestreift #47 – Die Links der Woche

Unsere Links der Woche – so fangfrisch aus dem Netz, dass sie noch zucken.

Unsere Links der Woche – wieder frisch gefangen, und quasi noch im Netz zuckend in Artikelform gegossen.

Beginnen wir mit einem wenig streitbaren Thema: Killerspiele. Der zweite Teil der Doku Killerspiele: Der Streit eskaliert wurde nun ausgestrahlt. Wie auch für den ersten Teil gab es für den zweiten eine Menge Lob. Der Macher der Sendung, Christian Schiffer, stellt sich in einem lesenswerten AMA bei Reddit den Fragen der Zuschauer.

Emily Eveland beschreibt in diesem Text, wie sich sich an ihrem Vergewaltiger rächte – und zwar, indem sie ein paar Freunde zusammen sammelte und ihn mit ihrer Hilfe verprügelte. Davon kann man jetzt halten was man will, und wir mussten bei dem Text auch ein wenig schlucken – interessant ist aber die Frage, wie sie überhaupt bis zu dem Punkt gekommen ist, an dem das die einzig vernünftige Lösung erschien. Nämlich, weil die normalen, institutionellen Wege der Vergewaltigung zu begegnen schlicht unangenehm und wenig erfolgversprechend sind, jedenfalls, wenn man möchte, dass die Täter bestraft werden.

Das Wall Street Journal hat ein bisschen mit Facebook-Feeds herumgespielt, und eine nette Seite gebastelt, auf der man sich konservative und liberale Streams zu verschiedenen Themen parallel anschauen kann. Passen dazu: Die aktuelle Debatte zu der Frage, ob und wie Facebook bestimmte politische Haltungen unterdrückt oder weiterverbreitet, angestoßen von ehemaligen Facebook-Mitarbeitern, die behaupten, genau das getan zu haben.

Als etwas kleineres, leichteres Thema zwischendurch: Super Portraits von Popkulturhelden, gemalt von Mike Mitchell.

Und, als klasse Longread zum Schluss: Der Autor Jonathan Franzen fährt in die Antarktis. Und bringt nicht nur Erinnerungen an Pinguine mit, sondern auch einen persönlichen Prosa-Essay nach allen Regeln der Kunst.

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