Gestreift – Die Links der Woche

Gestreift #103 – Die Links der Woche

Viel Musik – und noch viel mehr. Unsere Links der Woche.

Die Links der Woche sind…die Links der Woche. Links, Funkstücke, interessantes – was uns im Laufe der Woche untergekommen ist. Heute geht es, wie der Zufall so will, viel um Musik.

Aber erstmal legen wir mit anderen Dingen los.

Nach Aldi drängt jetzt auch Lidl in den US-amerikanischen Markt. Inklusive eigener Modelinie von Heidi Klum.

Queer-feministische Gendertheorie ist in letzter Zeit – in unterschiedlichen Varianten – immer weiter in den Mainstream gedrungen. Ein neuer Sammelband von Patsy l’Amour Love kritisiert, dass die Theorien, die ehemals Freiheit von festen Normen versprachen eher autoritäre Sprechverbote mit sich bringen.

Die Brexit-Verhandlungen stehen an. Und Theresa May verhält sich als Staatschefin mit frisch geschwächter Partei nicht unbedingt geschickt. Der Bund mit einer überzeugenden Analyse.

The Lost Arcade  ist ein schöner Dokumentarfilm über die letzte der alten Spielhallen in Manhattan – und wie sie es geschafft hat, noch nicht komplett weggentrifiziert zu werden.

Instagrams Ästhetik idealisierten Lebens lässt sich manchmal nur schwer von Werbung unterscheiden. Und, im Umkehrschluss, lässt sich Werbung manchmal nur schwer von einem normalen Post unterscheiden. Deshalb möchte Instagram nun Sponsored Posts klarer sichtbar machen.

Am 16. Juni feiern Menschen, die von James Joyce‘ Ulysses begeistert sind (und solche, die es nicht gelesen haben, aber gerne klug wirken möchten) den Bloomsday. Im Prinzip geht es darum, in Dublin bestimmte Orte des Romans zu besuchen. Die Tradition ist ziemlich alt. Hier, zum Beispiel, ist ein ein Video, in dem die irischen Autoren Flann O’Brien, Patrick Cavanagh und Anthony Cronin 1954 betrunken den ersten Bloomsday begehen. Open Culture hat noch schöne Hintergründe wie es dazu kam.

Das US-amerikanische Verteidigungsministerium hat ein Memo herausgegeben welche „Terrible Rock Groups“ nun nicht mehr bei der Arbeit gespielt werden sollten. Mit dabei: Korn, Nickleback und Slipknot.

Der Rolling Stone dagegen hat eine etwas positivere Liste zusammengestellt – nämlich die 50 besten Konzerte der letzten 50 Jahre.

Und für alle Gitarrenerds hier noch: Wie Brian May damals seine eigene E-Gitarre zusammengebastelt hat, weil die Familie kein Geld hatte, eine zu kaufen.

Vor dem Freundschaftsspiel Frankreich gegen England am Dienstag spielte das Orchester der Garde Républicaine als kleine Solidaritätsgeste für das Anschlags- und unglücksgebeutelte England den Oasis-Song Don’t look back in Anger. Der Gitarrist und Sänger ist in diesem Zug zu einem kleinen YouTube-Star avanciert. Hier ist noch ein kleines Interview (auf Französisch) mit ihm.

Bildquellen

  • Gestreift – Die Links der Woche: Alex Schröder