Toast of London: Yes, I can F*cking hear you, Clem Fandango

Lustig, absurd, cringy, dreckig und schlau: Toast of London ist unsere Serienempfehlung für euch.

Matt Berry. Man kennt ihn vielleicht als verrückten Boss Douglas Reyholm in IT-Crowd oder von einem seiner fünf Studio Alben. Oder aus House of Fools. Vielleicht kennt man auch nur seine Stimme aus einem seiner zahlreichen Voice Overs.

Wie auch immer: Matt Berry hat mit der Serie Toast of London ein wunderbares Stück schräges Fernsehen geschaffen. In einem obskuren „früher“, wo es zwar Pferdekutschen, aber auch Mobiltelefone und Hipster gibt, lebt der mäßig erfolgreiche Schauspieler Steven Toast. Über drei Staffeln mit jeweils sechs Episoden lernen wir diese seltsame Welt kennen, in der sich Schauspieler noch regelmäßig betrunken haben. „Today they don’t drink, to be honest… They are into you know… sort of Gym and Nutribullets and all this game”, findet Matt Berry.

Voller Referenzen, die vielleicht manchmal als nicht-Brite an einem vorbei gehen, ist Toast of London trotzdem lustig, absurd, cringy, dreckig und schlau genug um auch für Menschen auf dem Festland zwei bis drei gute Binge-Abende füllen können.
Es ist eine jener Serien, über die man nicht zu viel erzählen möchte, damit keine Überraschungsmomente vorweg genommen werden.

https://www.youtube.com/watch?v=0wgxLWjRZEw

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