Ein Zebra es ist gestreift für die Links der Woche

Gestreift #74 – Die Links der Woche

Sie tanzen auf Partys, suchen Nutzen im Internet, finden das Internet der Dinge scheiße, vermissen Freunde und Fremde und finden die 50er wieder: Unsere Links der Woche.

Fühlt sich der die Woche, der Monat und das Jahr schon wieder an, als wäre alles vorbei? Am letzten Sonntag im Monat und ersten Advent kein Wunder. Here Is Today bringt das alles wieder in Perspektive und zeigt euch wie unvorstellbar kurz ein Tag doch eigentlich ist.

Howard Fishman vom New Yorker hat sich in Connie Converse verliebt. Eine Sängerin die in den 50ern begann Lieder aufzunehmen. Aufnahmen auf denen nur sie singt und im Hintergrund eine Gitarre gezupft wird. Irgendwann geriet sie in Vergessenheit und verschwand schlussendlich spurlos. Fishman sagt, dass Connie Converse‘ Zeit nun gekommen ist.

Pixel sind gut. Grafische Primitive sind besser! Primitive.js zeichnet Bilder mit Hilfe von Kreisen, Dreiecken oder Smileys nach.

Dose war 45 und lebte in Berlin. Lena Niethammer lernte ihn über eine Anzeige auf eBay Kleinanzeigen kennen. Dose war einsam, deshalb die Anzeige. Er wollte jemanden, der ihm zuhört. „Machs gut, Dose – Nachruf auf einen Einsamen“ beschreibt Niethammers Zeit mit dem einsamen Mann.

Wenn ihr eine nützliche Website sucht hilft euch Random Useful Websites. Ein Knopfdruck und ihr wisst ob es sich lohnt einen Drachen fliegen zu lassenspart Tinte oder wisst endlich wie der Song aus der letzten Folge Westworld heißt.

Am 28. November 1966 schmiss Truman Capote eine Party: Der Black and White Ball. Er hatte alle seine Freunde eingeladen und alle kamen. Die Party wurde legendär, denn sie löste eine Verschiebung der Struktur der New Yorker High-Society aus.

Das Internet-der-Dinge oder Internet-of-Things ist das aktuelle Lieblingsthema der Technologiefirmen. Jeder Lichtschalter soll vernetzt sein und alles soll vom Smartphone steuerbar sein. Das Problem bei solchen Hypes ist, dass die Sicherheit oft auf der Strecke bleibt. Jannis Brühl und Vanessa Wormer von der Süddeutschen erklären das Internet-der-Dinge für kaputt. Clemens Gleich von heise online nennt das Problem beim Namen: Internet of Shitty Things.

Sara ist verschwunden und es ist eure Aufgabe sie zu finden. Euer einziges Hilfsmittel ist Saras Smartphone. Sara is Missing ist ein Detektiv-Spiel in einer klugen und zeitgemäßen Gestalt.

Rant von River Clegg erschien im New Yorker. Er hat Alan Ginsbers Howl mal generalüberholt.

 

 

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