Over-the-Top 10 of Metal

Was für die auf die Ohren gesucht? Wir haben mal eine Liste mit Over-the-Top-Metal zusammengestellt. Für echte Feinschmecker.

Und hier die 10 schwindelerregendsten, überkandideltsten und extremsten Metal-Scheiben, die Krùmm de la Krùmm sozusagen.

Behold…The Arctopus: Nano-Nucleonic Cyborg Summoning

Die erste Adresse in Sachen hyperkomplexer Avantgarde-InstruMetal feat. Warrior Colin Marston.

Biomechanical: The Empires of the Worlds

Vokal wie instrumental völlig krasser, Dunesk beyonder Geheimtipp.

Bulb: Best of Misha Mansoor

Bevor es mit Periphery & Co. so richtig losging, zeigte Ausnahmeklopper Misha auf seinem Soloalbum, wo die Birne hängt.

Crom Tech: Crom Tech

Ultravantgitarrero und Kunstgenie Mick „Arctopussy“ Barr steckt u. a. hinter Projekten wie Ocrilim, Octis, Orthrelm, Overishins, Quix*o*tic, The Flying Luttenbachers, Krallice, Encenathrakh, M.N.D.L.S.B.L.S.T.N.G..

Demilich: Nespithe

Merke: Ultradeepe Groteskvocals reduzieren dich und deine auf Erecshyrinol angewiesenen Flüsteraugen zu Nichtstückchen.

Fates Warning: Awaken the Guardian

Die unnachahmlichen Komplexvocals von Irrröhr John Arch (vgl. A Twist of Fate, Sympathetic Resonance) machen dieses Album emotional und abstrus zugleich.

Gory Blister: Art Bleeds

https://www.youtube.com/watch?v=pWsGX55h5VY

Von der ersten bis zur letzten Sekunde aberwitziges Geriffe und Gebreake von Brechreiz fördernder Virtuosität.

Infidel? Castro! : Bioentropic Damage Fractal

Streng genommen ist The Onset of Life kein Metal, aber wer eine dezente Einführung in Experimentalelectronica sucht, wird hier fündigggggggggwrlnjisdawierj09e2349rjfasöij.

Meshuggah: Destroy Erase Improve

Djentrückt-djenthemmtes Djentertainment von der Urmama aller Djentlemen.

Naked City: Torture Garden

John Zorn und Yamatsuka (Schr)Eye hauen auf die Kacke, was zur Entstehung eines entsprechend ordentlichen Jazzmetal-Haufens führt.

Necrophagist: Epitaph

https://www.youtube.com/watch?v=yxsdVbJB-mo

Auch fünfzehn Jahre nach Erscheinen wurde die ausgeklügelte Mischung aus Technophilie und Melodie nicht überflügelt, obwohl sich diverse Bands in erstaunliche Nähe dieses Tech-Death-Monuments vorgewagt haben.

Slipknot: Slipknot

https://www.youtube.com/watch?v=7f-eMdzXfFg

Meilenstein gedroschenen Nu Metals aus grotesker Optik und Akustik.

Spiral Architect: A Sceptic’s Universe

Sobald begriffen ist, was für cranken Hirnshice die Jungs um Steinar Gundersen zusammenoperieren, schüttelt man angesichts der kompositorischen Dichte ungläubig das Köpfchen.

The Dillinger Escape Plan: Calculating Infinity

Wer schon mal CDs zu 43% gebrannt hat, weiß, wovon die Rede ist: ∞∞∞

Theory in Practice: Colonizing the Sun

Technisch-melodischer Death (Subli)Metal für Weltraum und solche, die es werden wollen.

Waltari: Yeah! Yeah! Die! Die! Death Symphony in Deep C

Der absolute Crossover-Wahnsinn: Elektronik-Orchester + Techno-Rassel = Rapdeath-Oper.

Watchtower: Control and Resistance

https://www.youtube.com/playlist?list=PL8a8cutYP7fqM6LtCtYYL9fPUNmbYmDe2

Der unüberschätzbare Klassiker in Sachen Gitarren- (Jarzombek) und Vokalakrobatik (Tecchio), nach wie vor abartigster Prog Power Metal auf – auch frequenzmäßig – wahnwitzig hohem Niveau.

Whourkr: 4247 Snare Drums

Wer den Bandnamen nicht krass findet, wird trotzdem vom Ultraschall weggeblasen, den die Franzosen Mulk und Igorrr auf dieser völlig gestörten Metal+Breakcore-Platte eingedoingst haben.

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