Over-the-Top 10 of Metal
Was für die auf die Ohren gesucht? Wir haben mal eine Liste mit Over-the-Top-Metal zusammengestellt. Für echte Feinschmecker.
Und hier die 10 schwindelerregendsten, überkandideltsten und extremsten Metal-Scheiben, die Krùmm de la Krùmm sozusagen.
Behold…The Arctopus: Nano-Nucleonic Cyborg Summoning
Die erste Adresse in Sachen hyperkomplexer Avantgarde-InstruMetal feat. Warrior Colin Marston.
Biomechanical: The Empires of the Worlds
Vokal wie instrumental völlig krasser, Dunesk beyonder Geheimtipp.
Bulb: Best of Misha Mansoor
Bevor es mit Periphery & Co. so richtig losging, zeigte Ausnahmeklopper Misha auf seinem Soloalbum, wo die Birne hängt.
Crom Tech: Crom Tech
Ultravantgitarrero und Kunstgenie Mick „Arctopussy“ Barr steckt u. a. hinter Projekten wie Ocrilim, Octis, Orthrelm, Overishins, Quix*o*tic, The Flying Luttenbachers, Krallice, Encenathrakh, M.N.D.L.S.B.L.S.T.N.G..
Demilich: Nespithe
Merke: Ultradeepe Groteskvocals reduzieren dich und deine auf Erecshyrinol angewiesenen Flüsteraugen zu Nichtstückchen.
Fates Warning: Awaken the Guardian
Die unnachahmlichen Komplexvocals von Irrröhr John Arch (vgl. A Twist of Fate, Sympathetic Resonance) machen dieses Album emotional und abstrus zugleich.
Gory Blister: Art Bleeds
Von der ersten bis zur letzten Sekunde aberwitziges Geriffe und Gebreake von Brechreiz fördernder Virtuosität.
Infidel? Castro! : Bioentropic Damage Fractal
Streng genommen ist The Onset of Life kein Metal, aber wer eine dezente Einführung in Experimentalelectronica sucht, wird hier fündigggggggggwrlnjisdawierj09e2349rjfasöij.
Meshuggah: Destroy Erase Improve
Djentrückt-djenthemmtes Djentertainment von der Urmama aller Djentlemen.
Naked City: Torture Garden
John Zorn und Yamatsuka (Schr)Eye hauen auf die Kacke, was zur Entstehung eines entsprechend ordentlichen Jazzmetal-Haufens führt.
Necrophagist: Epitaph
Auch fünfzehn Jahre nach Erscheinen wurde die ausgeklügelte Mischung aus Technophilie und Melodie nicht überflügelt, obwohl sich diverse Bands in erstaunliche Nähe dieses Tech-Death-Monuments vorgewagt haben.
Slipknot: Slipknot
Meilenstein gedroschenen Nu Metals aus grotesker Optik und Akustik.
Spiral Architect: A Sceptic’s Universe
Sobald begriffen ist, was für cranken Hirnshice die Jungs um Steinar Gundersen zusammenoperieren, schüttelt man angesichts der kompositorischen Dichte ungläubig das Köpfchen.
The Dillinger Escape Plan: Calculating Infinity
Wer schon mal CDs zu 43% gebrannt hat, weiß, wovon die Rede ist: ∞∞∞
Theory in Practice: Colonizing the Sun
Technisch-melodischer Death (Subli)Metal für Weltraum und solche, die es werden wollen.
Waltari: Yeah! Yeah! Die! Die! Death Symphony in Deep C
Der absolute Crossover-Wahnsinn: Elektronik-Orchester + Techno-Rassel = Rapdeath-Oper.
Watchtower: Control and Resistance
Der unüberschätzbare Klassiker in Sachen Gitarren- (Jarzombek) und Vokalakrobatik (Tecchio), nach wie vor abartigster Prog Power Metal auf – auch frequenzmäßig – wahnwitzig hohem Niveau.
Whourkr: 4247 Snare Drums
Wer den Bandnamen nicht krass findet, wird trotzdem vom Ultraschall weggeblasen, den die Franzosen Mulk und Igorrr auf dieser völlig gestörten Metal+Breakcore-Platte eingedoingst haben.
Bildquellen
- music-100890_1920: Pixabay