Psychic Cat: Du bist eine Katze, verloren im Neonnebel

Psychic Cat ist der beste unter den Spaziergangssimulatoren der letzten Jahre.

Draußen hat der Herbstregen begonnen, das graue Rauschen der Autos vor dem Fenster, und du bist eine Katze, verloren im Neonnebel.

Wer bist du? Wo willst du hin? Wo kommst du her?

Du läufst los, du erkundest die Welt, in der Hoffnung, dich selbst zu finden.

Hörst du die Musik? Die aus dem Äther in deine Neonwelt fällt? Hörst du, wie der Herbst jetzt kommt? Spürst du, wie die Temperaturen sinken?

Du stehst auf dem Wasser, und bewegst dich auf markante Wegpunkte zu, diejenigen, die heller leuchten als der Rest der Welt.

Der November ist nicht mehr fern.

Du weißt immer noch nicht, wer du bist.

Da hinten ist Bewegung, grüne Giganten, die auf dich zeigen, sich mit schweren Schritten nähern.

Sie berühren dich. Und deine Welt verschwimmt in einer Neonspirale.

Und draußen ist der Herbst. Der Regen. Das graue Rauschen der Autos.

Als deine Welt sich wieder entsponnen hat, läufst du weiter.

Du stellst fest: Du kannst mit der Tatze schlagen, aber das hält die grünen Riesen nicht ab.

Du kannst leuchtende weiße Boxen erzeugen, aber sie sind zu nichts gut. Vielleicht weißt nur nicht, wozu sie gut sind.

Die markanten Wegmarken, die, die heller leuchten als alles andere, sagen dir nichts.

Du bist eine Katze verloren im Neonnebel, und draußen ist der Herbst.

Und als du die Neonwelt verlässt, weißt du nur eines sicher: Psychic Cat ist der beste Spaziergangssimulator der letzten Jahre.

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