Ein Zebra es ist gestreift für die Links der Woche

Gestreift #75 – Die Links der Woche

Harald Schmidt erklärt uns eben Big Data, während Mario Barth ein virtuelles Klo designt. Nebenher macht George Méliès auf finnisch ein Huhn nach. Die Links der Woche wirken heute noch irrer als sonst.

Harald Schmidt ist Privatier und bald Kriminaloberrat. Am meisten freut er sich auf die Tatort-Desaster und hat alles verkauft und verschenkt was mit der Show zu tun hat. Der Stern hat mit ihm gesprochen und gefragt, ob er wirklich so ein Hypochonder ist.

Welches Geräusch macht ein ungarisches Huhn? Eine russische Biene? Eine japanische Kuh? Die Antworten gibt eine Liste der Universität Adelaide zur Lautmalerei von Tiergeräuschen in verschiedenen Sprachen.

Die Dreyfus-Affäre von George Méliès (1899).

In Computerspielen gibt es ungewöhnlich oft Toiletten. Es gibt keinen Grund, warum ein Weltraum-Ego-Shooter ein Badezimmer braucht, aber es gibt keinen ohne. PCGamer zeigt uns, was uns virtuelle Toiletten über Gamedesign lehren können.

Michal Kosinski hat ein System entwickelt um die Persönlichkeitsmerkmale von Menschen anhand von Facebook-Profilen zu ermitteln. Ein Mann, der eine Kosmetikfirma auf Facebook liked ist vermutlich homosexuell, usw. Was Kosinski viel zu spät erkannte war, dass sein System für den politischen Wahlkampf genutzt wird. Er hat möglicherweise großen Einfluss auf den Erfolg des Brexits und auch Donald Trump gehabt. Sein Tool „Apply Magic Sauce“ hatten wir schon einmal in unseren Links der Woche.

Mario Barth war in Dresden. David Hugendick von der Zeit war da und hat erkannt, dass Barth die Existenz deutscher Ehen auf grauenhafte Endstationen reduziert und das für das Idealverhältnis hält. Kennstekennstekenntse?

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